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Die Kunst der Pausen: Saxophon üben mit Bedacht #Saxophon #Musikübung #PausenimÜben #Musikpraxis #Saxof

  • Writer: Admin
    Admin
  • Jan 17, 2024
  • 3 min read

Ein Saxophonist in einem Moment der Konzentration während einer Übungspause
In der Stille der Pause finden wir den Rhythmus unserer Musik🎷🎶 #SaxophonLeben #MusikPause #Saxofonist


Einleitung: Willkommen zurück, Saxofon-Enthusiasten! In meinem neuesten Blog dreht sich alles um eine oft unterschätzte, aber entscheidende Komponente des Übens – die Pausen. Tauchen wir ein in die Kunst, wie kurze Unterbrechungen die Effektivität deiner Übungszeit steigern können. #Saxophon #Musikübung #PausenimÜben #Musikpraxis #Saxof

Warum Pausen wichtig sind:

  • Pausen erlauben, dass du zum Beispiel bei einem schwierigen Stelle dir überlegst, was du dabei falsch machst, bevor du einfach noch ein Mal ohne zu denken wieder falsch spielst. Es ist ungefähr, wie in einer stressigen Situation, wie man so sagt, zum Balkon zu gehen.

  • Außerdem gibt es die muskulären Komponenten der Sache. Vor allem, wenn du mehrere Tage nicht geübt hast, musst du auf die Minuten schauen. Mein Vorschlag: übe 10 Minuten und nach 3 Minuten Pause. Das Blöde ist, dass man am Anfang meint, dass es doch länger geht, aber weil die Muskulatur nicht mehr gewohnt ist, kann man schnell dabei die untere Lippe an das Blatt zu stark drücken. Wenn du etwas Pech hast, musst du dann ein paar Tage pausieren, falls deine Lippe dadurch einen Abdruck bekommen hat.

Meine persönliche Strategie:

  • Nach dem Urlaub: Du kommst wieder glücklich nach Hause und möchtest wieder spielen. Das ist schön und natürlich auch ein Zeichen, dass du gerne Saxophon spielst. Aber genau da musst du aufpassen. Normalerweise, wenn ich ein paar Tage nicht spiele, versuche ich erst Mal einfachere Lieder zu spielen, etwas Populäres, improvisiere und so weiter. Da ich zu Hause übe, spiele ich 15 Minuten, dann hänge ich die Wäsche auf, dann spiele ich wieder, dann schreibe ich vielleicht eine E-Mail. Solche Dinge. Das kann jedoch nicht jeder. Denn Ablenkungen können dich komplett aus der Übung bringen. Probiere einfach aus, was für dich am besten funktioniert.

  • Wenn du Schwierigkeiten mit der Konzentration hast, versuche es während deiner Pausen, bei der 'Musik' zu bleiben: Denke über die Tonart des Stücks nach, greife die Klappen (trockenes Üben) an verschiedenen Stellen, höre den Playalong des Stücks, höre verschiedene Versionen von dem, was du spielst, singe eine Stelle, spiele die Akkorde auf dem Klavier oder Keyboard, oder schreibe Noten auf. Mache während der Pausen etwas, das mit Musik zu tun hat.

Tipps für effektive Pausen:

  • Eine effektive Methode sind auch Dehnungspausen. Dein Körper kann durch das Üben schnell verspannt sein, kleine Dehnungsübungen können dir helfen, besser zu atmen und deinen Hals offen zu halten. Denke daran, dass dein Körper immer als Einheit funktioniert. Wenn deine Finger die Klappen zu fest drücken, sind auch deine Lippen, Hals, Schultern und so weiter betroffen.

  • Blechbläser machen oft kleine Übungen mit den Lippen. Du kannst dir ebenfalls Übungen für deine Lippen ausdenken.

Vermeidung von Überanstrengung:

  • Man sollte nicht vergessen, dass du in erster Linie mit deinem Kopf übst, selbst wenn du körperlich fit für das Saxophonspiel bist. Frage dich, wie lange du dich wirklich konzentrieren kannst. Wie oft spielst du, aber dein Kopf ist ganz woanders? Überlege, wie effektiv du bist, wenn du mehrere Stunden fast ohne Pausen spielst.

  • Erkläre, wie Überanstrengung zu physischen Beschwerden führen kann. Auch bei längeren Übungsphasen ohne Pause leidet die Haltung. Achte darauf, dass du deine Haltung beibehältst. Bedenke, dass du noch lange Saxophon spielen möchtest. Eine gute Haltung hilft dir, bestimmte muskuläre Probleme wie Schulter- und Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Hand- und Unterarmbeschwerden, Schulterimpingement, Tennisellenbogen oder Golferellenbogen sowie Kopfschmerzen zu vermeiden.

Anwendung im Alltag:

  • Entwickle Pausenrituale, wie Dehnübungen oder Atemtechniken, um Stress abzubauen und den Fokus aufrechtzuerhalten.

  • Priorisiere regelmäßige kurze Übungseinheiten über längere, um Konsistenz zu wahren. Denke daran, dass du auch in kurzen Übungszeiten effektiv sein kannst.

Fazit: Höre auf deinen Körper, beobachte deine Verspannungen und reagiere entsprechend. Bedenke, welche Strategie für dich sinnvoll ist.


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